Welchen ORF braucht dieses Land?
RE.ACTION auf die Diskussion zwischen Michael Fleischhacker und Armin Thurnher zum ORF in der Kleinen Zeitung vom 14.4.24
In der Kleinen Zeitung begegneten einander am vergangenen Sonntag der freie Publizist und Servus-TV-Moderator Michael Fleischhacker und der Gründer und Herausgeber der Wiener Stadtzeitung „Falter“ Armin Thurnher virtuell auf Einladung von Chefredakteur Hubert Patterer. „Ein Wortgefecht ohne Sichtkontakt. Die Kontrahenten sitzen vor ihren Laptops, schärfen Argumente und gehorchen drei Regeln“, heißt es dazu einleitend. Die Frage diesmal „Welchen ORF braucht das Land?“
Fleischhacker erweiterte in seinem Eingangsstatement die Fragestellung auf „Braucht das Land einen ORF, und wenn ja, welchen?“, womit sich Thurnher einverstanden erklärte und sie ausdrücklich bejahte. Ersterer bezog sich in seinem nächsten Statement auf die verfehlte Pandemieberichterstattung des Staatsfunks, der Falter-Herausgeber sah die diesbezüglichen Probleme seitenverkehrt. „Man hat zu sehr verlautbart, und zu wenig kritisch berichtet – nämlich auch über jene, die mit Desinformation zu punkten versuchten und mit Seuchenverharmlosung auf Stimmenfang gingen“ so Thurnher. Dies veranlasste Fleischhacker zur Polemik, unter welchem Waldviertler Stein sein Kontrahent in den letzten drei Jahren geschlafen habe. Argumente schauen anders aus.
Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung kam wenig Zukunftsweisendes auf’s Tapet, es wurden aber noch zwei treffende Analysen getroffen:
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