Frieden, Merz & Pressebriefing

Liebes Publikum,

die Woche startete für mich bereits am Wochenende, als mir nämlich beim Fußballschauen mit meinem Sohn eine prominent auf der Bande platzierte Werbung des deutschen Waffenherstellers Rheinmetall ins Auge stach. Diese Wahrnehmung musste ich am Montag gleich in einem daily verarbeiten:

Spannend ging es auch am Dienstag bei der Wahl des neuen Bundeskanzlers im deutschen Bundestag zu:

Dieses Ereignis hat mich dazu veranlasst, einen neuen Beitrag in der Kolumne „view[s] & perspective[s]“ zu produzieren, in dem ich mich eines Werkzeugs für die dringend notwendige Weiterentwicklung unserer Demokratie widmete, nämlich der Soziokratie.

Auch die heftige und für mich nicht nachvollziehbare Reaktion auf die Aussagen des ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer zur Vorgangsweise des israelischen Kriegskabinetts unter Benjamin Netanyahu und der Armee des Landes im Gaza-Streifen haben mich zu einem Kommentar bewogen.

Die mittlerweile ehemalige deutsche Innenministerin Nancy Faeser hat in ihren letzten Amtstagen noch ein lange verfolgtes Projekt beendet. Der deutsche Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, was leider dem Ziel nicht dient, sondern dieses sogar konterkariert wie Erfahrungen aus der Geschichte (siehe etwa die Wahl von Kurt Waldheim zum österreichischen Staatsoberhaupt) zeigen.

Beate Meinl-Reisinger hat im Rahmen eines ihrer bisherigen Presse-Briefings auf ein dreifaches rundes Jubiläum Österreichs im heurigen Jahr hingewiesen. Sie bezog sich dabei auf das vor 80 Jahren erfolgte Ende des zweiten Weltkriegs, den Abschluss des Staatsvertrages vor 70 Jahren und unsere 30-jährige Mitgliedschaft in der EU. Wofür diese Feiertage zum Anlass genommen werden sollten, habe ich in einem daily beschrieben:

Apropos Pressebriefings: Dessen feinem, aber bedeutenden Unterschied, habe ich eine re.action gewidmet.

Der Wahl des neuen Papstes will ich mich nächste Woche ausführlich widmen. Ebenso werde ich den Kontakt mit dem neuen Bildungsminister weiterführen, der mir auf meine Interviewanfrage nach drei Wochen über sein Kabinett eine Absage wegen seines vollen Terminkalenders erteilt hat; ich werde ihm Fragen zur schriftlichen Beantwortung übermitteln. Auch Peter Pilz möchte ich in einem neuen Anlauf zu einem Online-Gespräch zu seinem Buch und seinen Erkenntnissen in der Causa Pilnacek bewegen.

Davor aber gilt es wieder Kraft zu sammeln für diese Herausforderungen. Dazu eignet sich das Wochenende sehr sehr gut. Dabei soll es um einen selbst und die nächsten Menschen im persönlichen Umfeld, also Familie, Freunde und Nachbarn gehen. Möge diese wichtige Regenerationsphase bewegen und beleben.

Das wünscht herzlich
Ihr & Euer Michael Karjalainen-Dräger
freischaffender Journalist & Publizist, Dichter

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