Liebes Publikum,
wieder liegt eine turbulente Woche hinter uns, in der die von uns bezahlten Volksvertreter und Regierungsmitglieder Panik verbreitet haben anstatt uns zu zeigen, dass wir uns in diesen instabilen Zeiten auf sie verlassen können. Am 8. und 9. April hat sich die österreichische Bundesregierung zu einer Klausur getroffen, um die Themen innere und äußere Sicherheit, geistige und militärische Landesverteidigung, die nunmehr als “Gefährderüberwachung” titulierte Überwachung der Messengerdienste und Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik zu diskutieren. Die Ergebnisse dieser Beratungen wurden in insgesamt 4 als Pressebriefings bezeichneten Pressekonferenzen präsentiert. Das Wort Briefing verrät die Stoßrichtung der Regierung: wir sollen über den aktuellen Stand und die aktuellen Vorhaben informiert werden, diskussionslos. In einer kanpp 15-minütigen re.action habe ich auf diese Vorgangsweise und die Ergebnisse reagiert.
Sicherheit & Arbeitsmarkt
Am 8. und 9. April 2025 hat die Regierung anlässlich ihrer Klausur vier als Pressbriefings bezeichnete Pressekonferenzen abgehalten. Dabei ging es um innere und äußere Sicherheit, geistige und militärische Landesverteidigung, die nunmehr als “Gefährderüberwachung” titulierte Überwachung der Messengerdienste und Änderungen in der Arbeitsmarktpolitik.
Auch in einem daily habe ich mich der mittlerweilen in der westlichen Welt etablierten Panikmache mit dem Titel “Hauptsache Zölle & Sicherheit” gewidmet. Offenbar wollen die Regierenden nicht auf die wirklichen Probleme der Mensche wie wachsende Armut(sgefährdung) und die immer geringere Leistbarkeit des Alltags eingehen und halten uns mit ihren Themen am Laufen, wohl auch, um uns davon abzulenken. Wir dürfen uns nicht für dum verkaufen lassen und müssen uns dagegen wehren; friedlich und konstruktiv natürlich.
Auch das Kriegsgedöns hört immer noch nicht auf. Daher habe ich für Unsere ZeitenWende einen Beitrag zu vier Friedensinitiativen mit dem Titel “Give peace a chance” geschrieben, den ich Ihnen und euch sehr ans Herz legen möchte. Darin befinden sich auch Anregungen wie wir dieser Kriegstreiberei begegnen können.
Give peace a chance
Krieg ist aktuell leider in aller Munde. Am Anfang von Wim Wenders „Himmel über Berlin“ heißt es eindrücklich: „…aber noch niemandem ist es gelungen, ein Epos des Friedens anzustimmen. Was ist denn ein Frieden, das er nicht auf die Dauer begeistert, und daß sich von ihm kaum erzählen läßt?“
In meinen weiteren drei daily[s] dieser Woche ging es darum:
Zwischen den Fronten kommentiert das unausgesprochene Abkommen zwischen Trump und Putin Europa zu zerstören;
in Pilnacek, die Nächste beschäftige ich mich mit dem postumen Missbrauch des Ablebens des ehemaligen Jstiz-Sektionschefs durch die FPÖ;
und Völkerrecht ist Völkerrecht !?! warnt vor der unterschiedlichen Bewertung von vermeintlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gaza- und im Ukrainekrieg.
Auf den Seiten der unabhängigen Medienplattform Idealism Prevails werden seit 9.4. und noch bis 18.4.25 wochentäglich die Antworten der wienweit antretenden Parteien bei der am 27.4. stattfindenden Landtags- und Gemeinderatswahl veröffentlicht. Wer sich noch nicht entschieden hat, bekommt hier eine Entscheidungsgrundlage. Meine Empfehlen, jedenfalls wählen zu gehen, ist ihnen ja bereits bekannt. Nichtwähler unterstützen das System genauso, weil sie damit nichts verhindern. Weißwähler haben dagegen noch einen kleinen Vorteil, allerdings werden ihre Stimmen bei der Verteilung der Mandate ebenso nicht berücksichtigt.
Zum Glück ist mir in all dem Wahnsinn auf Subsatck auch ein Video von Rupert Sheldrake zugefallen, in dem er seine Forschungsergebnisse zum Verhalten von Tieren vor ihrem Tod präsentiert und diese mit menschlichen Verhaltensweisen in deren letzten Lebensstunden vergleicht, das mich sehr berührt hat:
Leben und Tod oder besser gereiht Tod und Leben sind ja auch die Themen der nächsten vorösterlichen Tage, wenn man dem Christentum verbunden ist, was ja nicht unbedingt heißen muss, dass man sich einer der christlichen diversen Kirchen angeschlossen hat. Aus diesem Anlass möchte ich auh auf zwei Texte hinweisen die an diesem bzw. am kommenden Samstag auf den Seiten des Online-Magazins fürs FreiSein “Unsere ZeitenWende” veröffentlicht werden, nämlich eine Rezension zum neuen Buch des Psychotherapeuten und Frankl-Schülers Uwe Böschemeyer mit dem Titel “Das Leben ist besser als sein Ruf” sowie den österlichen Beitrag “Es gibt keinen Tod” mit einem Blick auf das Leben nach dem materiellen Hinscheiden.
Diese Beiträge werden auch hier auf Substack erscheinen, obwohl ich mir eine 10-tägige Osterpause verordnet habe. Sie müssen dennoch nicht auf mich und meine Texte verzichten, ich freue mich, wenn sie hin und wieder einfach mal bei mir vorbeischauen, entweder hier auf meinem Blog, auf Telegram oder Mastodon oder den beiden oben angeführten Medien, für die ich regelmäßig schreibe. Meine nächste Wochenschau wird allerdings erst in vierzehn Tagen am 25.4.25 erscheinen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen und Euch ein schöne Zeit, in der es darum gehen könnte, auf sich selbst und andere zu achten bzw. die Achtung vor dem anderen zu behalten, also achtsam miteinander umzugehen. Möge die befreiende Botschaft des Osterfestes belebend auf uns alle wirken, so dass wir zuversichtlich nicht nur einer besseren Welt entgegen gehen können, sondern diese tagtäglich bereits zur Gegenwart werden lassen.
Alles Liebe und bis bald!
Ihr und Euer
Michael Karjalainen-Dräger, freischaffender Journalist & Publizist
Wie immer freue ich mich über Kommentare zu diesem und meinen anderen Beiträgen:
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