Liebes Publikum,
in der letzten Woche habe ich aufgrund zahlreicher Herausforderungen in meinen anderen Lebensbereichen keine Wochenschau publiziert, daher schauen wir diesmal gleich auf zwei Wochen zurück. Und wenn schon der Rückblick auf sieben Tage nur fragmentarisch erfolgen kann, dann zersplittert ein solcher auf zwei Wochen nich mehr. Einige dieser „Splitter“ habe ich für Sie und dich aber aufgesammelt.
So habe ich gemeinsam mit Christian Janisch aus der Redaktion von Idealism Prevails wieder unseren umfassenden Monatsrückblick “Darüber sollten wir reden” produziert, der eine Fülle an Themen behandelt, vor allem die Lage in Österreich, Deutschland und den USA.
Darüber sollten wir reden: Mai 2025
In dieser Folge des Monatsrückblicks aus den Redaktionen der unabhängigen Medienplattform Idealism Prevails und von mkd.report[s] unterhalten wir uns zu folgenden Themen:
Beim Eurovisions Song Contest (ESC) gab es zwar einen österreichischen Sieger, ansonsten aber jede Menge Verlierer. Die israelische Teilnehmerin hatte mit massivem Widerstand zu kämpfen, zuerst während des Wettsingens durch Buhrufe des Publikums, danach war sie oder besser gesagt Israel aufgrund überraschend guter Televoting-Ergebnisse in der Kritik. Und auch Österreichs Sieger JJ hatte zwar nichts an ihr auszusetzen, wünschte sich aber einen Ausschluss des im Gaza-Krieg verstrickten Landes beim nächsten ESC in Österreich.


Auch im Fall Pilnacek kehrt keine Ruhe ein, Peter Pilz, der mit seinem Aufdecker-Buch in der Sache eine Menge Staub aufgewirbelt hat, kämpft nun an einer weiteren Front. Der Chefredakteur des FALTER, Florian Klenk, hat ihm in seinem Leitartikel in der aktuellen Ausgabe der Wiener Wochenzeitung sogar die Verbreitung von Verschwörungstheorien vorgeworfen. Pilz kontert und man kann sigar den Eindruck gewinnen, dass ihm das so richtig Freude bereitet.
Die ÖVP kämpft ja gerade wieder einmal mit juristischen Unpässlichkeiten, siehe Karl Mahrer, August Wöginger und einem möglichen von der FPÖ beantragten Untersuchungsausschuss zum vermeintlichen Machtmissbrauch der Türkis-Schwarzen. Nach seinem Freispruch steht möglicherweise nun deren Ex-Chef Sebastian Kurz ante portas, entweder als deren zukünftiger Chef oder als deren Konkurrent.
Das Pontifikat von Robert Francis Prevost, der als erster US-Amerikaner zum Papst gewählt und sich den Namen Leo XIV. gegeben hat, beleuchte ich in meinem aktuellen Beitrag in der Kolumne „view[s] & perspective[s]“. Dabei nutze ich meine jahrzehntelange Innenschau der katholischen Kirche, in der ich in verschiedenen Funktionen tätig war, u.a als Religionslehrer und Begräbnisleiter. Auf meinem Weg zum Diakon bin ich aus gutem Grund gescheitert und erfreue mich seit nunmehr 15 Jahren über ein Leben orB (ohne religiöses Bekenntis).
Erwartungen an Leo XIV.
In dieser Ausgabe von view[s] & perspective[s] geht es um eine Einschätzung des neuen US-amerikanischen Papstes, des Augstiners Robert Francis Prevost, der kürzlich zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt wurde und sich für den Namen Leo XIV. entschieden hat.
Bei all der hochgespielten Aufregung um die Themen, die die große Welt uns liefert, übersehen wir oftmals das Unmittelbare. Die Schließung von drei Bankfilialen mag keines dieser großen Ereignisse sein, sie hat aber massive Auswirkung auf die direkt Betroffenen und lässt für die Zukunft Schlimmes erahnen.
Neben all diesen Beiträgen gibt es noch weitere interessante daily[s], die sowohl auf Substack, als auch in meinem Telegram-Kanal oder auf Mastodon abgerufen werden können. Ich freue mich, wenn Sie und du mir dort folgen und damit auch zwischen den Wochenschauen immer up to date bleiben.
Zuletzt möchte ich noch auf einen gut recherchierten und faszinierenden Beitrag meines Kollegen Tom-Oliver Regenauer hinweisen, der sich mit den viel beachteten Thema Wetter(beeinflussung) beschäftigt. Das Ergebnis seiner Nachforschungen zeigt, dass wir uns in der Beschäftigung mit Chemtrails zu verrennen drohen, weil die tatsächliche Gefahr durch den überbordenden Flug- und Schiffverkehr, der zu so genannten Contrails führt, unter den Teppich gekehrt wird und alle Kritiker als Anhänger von Verschwörungsmythen gebrandmarkt werden können. Ich werde in den nächsten Wochen dazu auch einen eigene Beitrag auf Basis dieser fundierten Recherchen von Regenauer machen.
Zuallerletzt gilt es die nun mehr eröffnete Medienplattform Change Media zu erwähnen, die wie der Name schon sagt, einen komplementären bzw. alternativen Blick auf die Welt ermöglicht. Auch ich bin dort präsent und freue mich, wenn Sie und Du Teil der dort entstehenden Gemeinschaft werden, die Zukunftsweisendes erreichen will.
So – und jetzt geht’s ab ins Wochenende. Und bitte nehmen Sie/nehmt ihr es mir nicht krumm, wenn die Wochenschau mal so wie letzte Woche aufgrund von Lebensnotwendigkeiten mal wieder ausfällt. Gestresste Journalisten sind selten gute Journalisten, weil sie an der Oberfläche kratzen, aber jeglichen Tiefgang vermissen lassen. Und diesem Anspruch will ich genügen – ganz im Sinne meines Publikums.
Eine belebende und bereichernde Auszeit im Kreise Ihrer und Deiner Lieben wünsche ich herzlich,
Ihr und Euer
Michael Karjalainen-Dräger
freischaffender Journalist & Publizist, Dichter
Danke für Ihre & Deine Wertschätzung meiner Arbeit durch finanzielle Förderung meiner journalistischen Aktivitäten:
Durch eines von drei Abos lässt sich meine Arbeit nachhaltig gestalten und die Qualität nochmals steigern:
Wer sich nicht auf diese Weise an mich binden will, der kann mich gerne auch mit einem selbst gewählten Betrag einmalig oder regelmäßig unterstützen:
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