0:00
/
0:00
Transkript

Asyl- und Bildungsbaustellen & freie Wochenenden

weekly #11/25 vom 17.3.25
1

Liebes Publikum!

Wieder ist eine Woche ins Land gezogen und mit meiner mittlerweile 11. Wochenschau ziehe ich wie gewohnt Bilanz. Im Lauf dieser Zeit hat sich der Video-Edit meines Rückblicks nach und nach verändert. Ich bin, finde ich, auf einem guten Weg, die Resonanz auf meine Ausführungen ist stark steigend. Danke dafür!

Im Zentrum meiner journalistischen Betrachtungen stand auch diese Woche vor allem die österreichischen Innenpolitik. Die neuen und alten Minister der neuen Bundesregierung versuchen Profil zu gewinnen, im Zentrum standen diesmal vor allem die Innen- und die Bildungspolitik.

So habe ich mich in einer re.action mit dem ZIB 2-Interview vom 12.3.25 mit Gerhard Karner zu den Themen Familiennachzug und Abschiebungen beschäftigt:

re.action[s]

Asylstopp & Abschiebungen

Asylstopp & Abschiebungen

Meine Video re.action auf ein Interview mit dem österreichischen Innenminister Gerhard Karner in der ZIB 2 am 12.3.25.

Schon zwei Tage vorher, nämlich am 10.3.25 war der neue NEOS-Bildungsminister Christoph Wiederkehr bei Armin Wolf zu Gast. Seine Ausführungen waren mir eine längere Betrachtung wert und so habe ich erstmals eine Videofassung für meine Kolumne view[s] & perspective[s] aufgenommen, in der ich auf die vielen Baustellen im österreichischen Bildungssystem eingehe:

v[s] & p[s]

Bildungs-Baustellen

Bildungs-Baustellen

Basierend auf einem Interview von Armin Wolf mit dem neuen österreichischen Bildungsminister Christoph Wiederkehr in der ZIB 2 vom 10.3.25 analysiere ich dessen Vorhaben und gebe Impulse und Perspektiven für die grundsätzlichen Baustellen im Bildungssystem des Landes.

Auch die daily[s] waren vornehmlich innenpolitischen Themen gewidmet, so zum Beispiel dem neuen politischen Modewort „Serielle Disruption“. In „Ungesunde Spitzenpolitik“ gehe ich auf das systembedingte Über-die-Grenzen-Gehen der Spitzenpolitiker ein, das Folgen für die Bürger hat. Schon länger zurück liegt eine Aussage der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, was mich zur Klärung der Frage „Ist Work-Life-Balance asozial?“ führte. Eine ebenfalls schon vor Längerem getroffene Entscheidung zur Studienberechtigung hat 2000 Studierenden das Weiterstudieren ihres Faches gekostet, was mich zu einem Kommentar mit dem Titel „Funktionieren geht über studieren“ gebracht hat. Auch der „Hybris“ in der Politik habe ich mich in dieser Woche gewidmet. „DSRB – Die Aufrüstungsbank“ beschäftigt sich mit einem bereits 2019 von JP Morgan und der NATO entwickelten Projekt, das nun später als geplant, aber nun doch so bald wie möglich das Licht der Welt erblicken soll – im Endeffekt natürlich auf Kosten der Steuerzahler und wesentlicherer gesellschaftlicher Vorhaben. Ein Artikel im Magazin „Zeitpunkt“ über den indigenen Leonard Peltier hat mich inspiriert, mir Gedanken über die Misshandlung der „True Americans“ durch die USA zu machen.

Beschäftigt war ich diese Woche auch mit der Zusammenstellung von Fragen an die wienweit kandidierenden Parteien bei den Gemeinderatswahlen am 27.4.25, gemeinsam mit einer Redaktionskollegin der unabhängigen Medienplattform Idealism Prevails und für das Online-Magazin fürs FreiSein „Unsere ZeitenWende“ verfasste ich einen Beitrag zur ID Austria, der dann nächste Woche auch hier auf meinem Blog publiziert wird.

Literarisch war ich auch wieder aktiv. Obwohl das eine andere Geschichte ist, möchte ich auch diesen Teil meiner schreibenden Persönlichkeit in meiner Wochenschau erwähnen. Am Mittwoch ging der 3. Brief aus meiner Dichterwerkstatt online:

M.A. Karjalainen
Erstarrte Lebendigkeit
Liebes Publikum…
Read more

In den auf meinem Dichter-Profil auf Substack abrufbaren Tagebucheintragungen ist zu lesen, dass ich zuletzt eine gewisse Erschöpfung wahrgenommen habe. Dem möchte ich nun damit begegnen, dass ich das Wochenende wieder frei vom journalistischen Schaffen mache – außer es gibt wesentliche Ereignisse, die es sich zu kommentieren lohnt. Das heißt, dass ich meine daily[s] ab sofort nur noch von Montag bis Freitag veröffentlichen werde. Es schmerzt ein wenig, da es eigentlich sogar mehr als einmal pro Tag etwas zu sagen gäbe, aber es nutzt niemandem, wenn ich die Lust am Schreiben verliere. Angesichts der Dystopien, die sich in unserer Welt rasend ausbreiten, ist es wichtig einen Gegenpol voller Utopien zu schaffen. Denn auch diese können Wirklichkeit werden, ich habe mich ihnen im wahrsten Sinne des Wortes verschrieben.

Wie schon einleitend angeführt, freue ich mich sehr über die stark steigende Resonanz zu meinem Tun. Mein Ziel ist es, einen (Groß-)Teil meines Auskommens durch die schreibende Arbeit zu verdienen, um mich den wichtigen Themen noch umfassender und tiefgreifender widmen zu können und meinen Ansprüchen, slow journalism für Prosumer bieten zu können, gerecht zu werden.

Daher freue ich mich, wenn Ihnen und Euch meine Arbeit eines von drei Abos oder eine frei gewählte einmalige oder regelmäßige finanzielle Unterstützung wert ist. Hier ein Überblick über die Möglichkeiten:

  • einen einmaligen oder regelmäßigen Beitrag auf mein Konto mit der IBAN FI56 7997 7997 7910 38 und BIC HOLVFIHH

  • eines von drei Abos (monatlich € 5,99,-, jährlich € 49,99 oder als Stammleser ab € 50,- jährlich)

mkd.report[s] ist eine leserfinanzierte Publikation. Um den wöchentlichen Newsletter zu erhalten und meine Arbeit zu unterstützen freue ich mich über Ihr und Dein kostenloses oder Bezahlabonnement.

In diesem Sinne wünsche ich viel Freude beim Lesen, Hören und Sehen meiner Veröffentlichungen und wünsche ein wundervolles, bereicherndes und entspannendes Wochenende!

Ihr und Euer

Michael Karjalainen-Dräger, freischaffender Journalist & Publizist

Diskussion über dieses Video

Avatar von User